Schwäbische Schupfnudeln
Ihren Namen hat die Schupfnudel von der typischen Bewegung, die bei der Herstellung angewandt wird. „Schupfen“ bedeutet soviel wie „wegstoßen“ oder „wegrollen“ mit der gewölbten Hand, wodurch die unverwechselbare Form entsteht. Auf die gleiche Weise entstanden auch die Namen „Wargelnudeln“, „Bauchstecherle“ oder „Buabaspitzle“.
Zutaten
125 ml Wasser
125 ml Milch
2 Eier
2 TL Salz
1 TL Pfeffer
Zubereitung
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Schritt 1
Aus Mehl, Wasser, Milch, Eiern, Salz und Pfeffer einen Teig zubereiten. Diesen solange kneten, bis er sich von der Schüssel löst. -
Schritt 2
Aus dem Teig etwa zwei fingerdicke (ca. 3 cm Durchmesser) Stränge rollen und in ca. 1 cm lange Stücke abteilen. -
Schritt 3
Aus den abgeteilten Teigstücken Schupfnudeln rollen („schupfen“) und auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen. -
Schritt 4
Die Schupfnudeln abgedeckt mindestens 1 Stunde ruhen lassen. -
Schritt 5
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und die abgetrockneten Schupfnudeln ins Wasser geben – ca. 5-10 Minuten kochen lassen (sie sollten dann an der Oberfläche schwimmen) – Schupfnudeln abseihen (mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen). -
Schritt 6
In einer Pfanne Butter oder Schmalz erhitzen und die gekochten Schupfnudeln goldgelb anbraten.
Jessica Würth
Mit diesem Rezept verbinde ich Heimat und vor allem Kindheitserinnerungen. Selbstgemachte Schupfnudeln waren bei mir in der Familie immer ein großes Highlight. Das ging sogar soweit, dass beim Resteessen am Folgetag die Schupfnudeln abgezählt werden mussten, sodass alles fair zwischen meinen Geschwistern und mir aufgeteilt werden konnte.
Und wir haben uns selbst zum Motto gemacht: "Wer die Schupfnudel nicht ehrt, ist die Familie Würth nicht wert!"
Meine Aufgabe bei STAR®
Ich bin bei STAR® im Bereich Medien als Projektmanagerin tätig. Dort betreue ich marketingseitig verschiedene Kunden in den Bereichen Werbeservice, Usermanagement und Supportprozesse.